Die Grundidee der Kognitiven Verhaltenstherapie ist, dass Verhaltens- und Denkweisen erlernt wurden und auch wieder verlernt werden können.
In den letzten Jahrzehnten wurde die Verhaltenstherapie immer weiter weiterentwickelt und bezieht inzwischen neben Verhalten und Denken auch das Erleben und Fühlen mit ein.
Ausgehend von den vorhandenen Fähigkeiten der Person erhält diese durch, gemeinsam mit der bzw. dem Therapierenden entwickelten, Übungen neue Handlungsmöglichkeiten.
Diese neuen Lösungen kann die Person anschließend in ihren Alltag selbstständig einsetzen.
Die Basis der Kognitiven Verhaltenstherapie bildet die Analyse der Entstehung einer Symptomatik.
Ausgehend von der Biographie bis hin zur Gegenwart werden Faktoren identifiziert, die einen Einfluss auf die Symptome haben.
Anschließend legt die Person zusammen mit der bzw. dem Therapierenden fest, welche Ziele im Rahmen der Psychotherapie erreicht werden sollen.
Neben einem anderen Umgang mit auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen werden die Fähigkeiten benannt, die für eine Veränderung notwendig sind.
Diese Fähigkeiten werden mittels pragmatischer und konkreter Übungen trainiert.
Erlebt die Person das Umsetzen der Übung als hilfreich, wird sie dazu angeregt, die Übungen in ihrem Alltag zu wiederholen.
Die erfolgreiche Wiederholung führt dazu, dass die Person neue Fähigkeiten lernt und ihre Therapieziele erreichen kann.
Im Notfall
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